Jugend forscht unterwegs
Jungforscherinnen und Jungforscher berichten über ihre Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studienreisen und Forschungsaufenthalte.
Jugend forscht unterwegs
Jungforscherinnen und Jungforscher berichten über ihre Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studienreisen und Forschungsaufenthalte.
Am dritten Tag des EUCYS 2017 gab es im Wesentlichen Jurygespräche.
Sonntag war ein harter Tag: Zwei „rounds of judging“ von je 3 Stunden standen an. Es ging wieder um 9:00 mit den Bussen zu Space-X. Nach der zweiten Runde gab es eine kurze Essenspause und dann folgte auch schon die dritte Runde. Dabei gab es eine Challenge: Es sollten Türme aus 70 Strohalmen nur mithilfe von einer Rolle Tesafilm und einer Schere gebaut werden. Die Herausforderung dabei war, dass die Türme maximal eine Grundfläche von einem DIN A4-Papier haben durften und natürlich so hoch wie möglich ragen sollten. Die deutsche Delegation, die sich an drei verschiedenen Baustellen beteiligte, war mit „German engineering“ der Konkurrenz aus den „Social Science“ weit überlegen, obwohl deren Bauwerke durchaus spektakulär und kunstvoll wirkten.
Am Abend ging es dann zu einem Vortrag des EIROFORUM. Eine junge Neurowissenschaftlerin erzählte über ihre Arbeit und beantwortete unsere Fragen. Auch wurde schon über die Reaktionen der Jurymitglieder gerätselt. Heißt eine kritische Nachfrage, dass dem Projekt genauer auf den Zahn gefühlt werden muss, weil es für einen Preis in Frage kommt oder ist das kein gutes Zeichen? Abends konnte man sich dann erschöpft in sein Bett fallen lassen und sich auf einen ähnlich stressigen Montag freuen.