Hier knüpfe ich nun direkt am Blog des Vortages an, denn nun begann die Nobel Nightcap. Dieses Jahr war das Überthema das Gehirn mit all seinen verschiedenen Arealen. So gab es verschiedene Bereiche, die nach diversen Arealen designt waren. Vor allem muss man jedoch eines über diese Party sagen: Sie ist absolut gigantisch. Ein riesiger Teil der Stockholmer Universität wird in einen gewaltigen Partykessel verwandelt, bei dem man alles gratis essen und trinken kann. So gab es z.B. asiatische Nudeln, Bratwürste oder auch Burger, sowie eine schiere Menge an unterschiedlichen Getränken (Cocktails, Softdrinks, Spirituosen, etc.). Überall lief Musik, sodass es überhaupt nicht langweilig wurde und man fast überrascht war, wie schnell es denn 4:30 Uhr geworden und das letzte Taxi in Richtung Hotel aufgebrochen war. Es blieb nach der Ankunft im Hotel nur noch wenig Zeit zum Schlafen, da man noch den Koffer für die Abreise packen musste.

Am Mittag ging es dann zum Flughafen, wo wir feststellen mussten, dass es wegen Schneefalls zu massiven Verspätungen kam. Hier hatte ich Glück, denn mein Flug nach Frankfurt verzögerte sich nur um ca. 30 min. Wohlbehalten flog ich mit den tollen Erinnerungen dieser Woche in Richtung Heimat. Diese Woche war wirklich bisher eine der Besten in meinem Leben und ich werde mich noch ewig gerne daran zurückerinnern.

Ich möchte mich noch einmal herzlich für diese tolle Möglichkeit bedanken, die mir zuteilwurde. Als Erstes danke ich Jugend forscht, die durch die Vergabe des Preises und den Wettbewerb an sich diese Reise überhaupt erst ermöglicht und organisiert haben. Des Weiteren möchte ich mich bei SIYSS Förbundet Unga Forskare und der Ernst A. C. Lange-Stiftung, Bremen bedanken, die den Preis gestiftet haben. Als Letztes bedanke ich mich bei der Schwedischen Vereinigung junger Wissenschaftler und vor allem dem SIYSS Komitee, die die Veranstaltung geplant und mit viel Freude durchgeführt haben.