Jugend forscht unterwegs
Jungforscherinnen und Jungforscher berichten über ihre Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studienreisen und Forschungsaufenthalte.
Jugend forscht unterwegs
Jungforscherinnen und Jungforscher berichten über ihre Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studienreisen und Forschungsaufenthalte.
Tja, da ging es dann um 8 Uhr schon zum Convention Center für die „Nachbauer“, wie immer begleitet von den Betreuern, die aber leider nicht mit in die Ausstellungshalle durften. Als dann der Rest später eintraf, war das Team des beanstandeten Standes immer noch nicht wieder raus und man dachte schon „Oh, oh, was ist da wohl schief gelaufen?“ Von einem anderen Team haben wir schon gehört, dass sie ihre Plakate wegen irgendwie nicht zulässiger Bilder komplett weg machen mussten – super!
Aber da kamen die zwei dann auch ganz lässig raus, es waren nur zwei Plakatecken nicht ganz fest gewesen und dann mussten sie noch ewig für den Papierkram Schlange stehen.
Nun, eigentlich war der Vormittag ja für die Presse gedacht und so hatten sich der ARD-Radio-Korrespondent aus L.A. schon bei zwei Projekten angemeldet und Jessica hatte ein Zeitungsinterview. Das Radiointerview lief ganz entspannt auf Deutsch, die Fragen waren auch irgendwie vorhersehbar – wie heißt ihr, worum geht’s bei eurem Projekt und was macht ihr sonst so?
Für alle anderen hieß es mal wieder: ISEF-Tugend Nr. 1: Warten.
Für den Nachmittag waren einige Nobelpreisträger angekündigt, vorher sind wir aber erstmal Mittagessen gegangen – Burger (klaromaro), Pizza und Salat.
Zur Nobelpreisträgerveranstaltung haben wir uns aufgeteilt: Einige hatten bereits in Deutschland bei so einem Meeting am Bodensee mitgemacht und sind deshalb direkt zum Hotel gefahren, die anderen sind gemütlich zum Convention Center.
Die Nobelpreisträgersache war natürlich eigentlich schon cool, wann bekommt man so jemanden schon mal zu sehen, aber die Publikumsfragen waren zu Beginn doch sehr lahm, da hat dann wieder ein Teil der Gruppe sich Richtung Pool aufgemacht (es waren draußen immerhin 33°C und Sonne). Allerdings wurden die Fragen gegen Ende besser, auch eher politischer, was diese Podiumsdiskussion auch wieder interessanter machte.
Am Pool war es natürlich auch ganz nett, einfach die perfekte Temperatur und bei der Opening Ceremony ist uns auch noch so ein Intel-Männchen (Willy-Liebesspiel) zugefallen, das wir wunderbar als Ball verwenden konnten – leider war es am Ende armamputiert. Tja, und was macht man an so einem Sommertag noch? EIS ESSEN!
Danach haben wir uns fertig gemacht für die „Intel ISEF Night at L.A. live“. Was soll man dazu schreiben? Tja, das Wetter war schön. Aber die Veranstaltung lahm. Also spielen wir jetzt auf dem Hotelzimmer Activity,
Morgen ist JUDGING DAY – ab 7.30 geschniegelt und gebügelt mit Anzug und Krawatte.
Schöne Grüße,
die Gruppe mit dem geringen Nerd-Faktor…