Wir sind Lea (18), Bianca (18) und Paula (19) aus Rostock, haben gerade unser Abitur gemacht und an Jugend forscht mit unserem Projekt zur Belastungsanalyse von Hüftendoprothesen teilgenommen.
Von der deutschen Botschaft Bangkoks und Jugend forscht wurden wir (zugegebenermaßen ziemlich kurzfristig) nach Bangkok eingeladen, um an einer nationalen Wissenschaftsmesse teilzunehmen und unser Projekt und Jugend forscht vorzustellen. Dieser Aufgaben nahmen wir uns natürlich mit Freunde an und so begann für uns ein Abenteuer.
Der erste Eindruck: voll, laut, riesig, vor allem aber überwältigend.

Nachdem wir früh morgens mit dem Zug nach Hamburg gefahren waren, stiegen wir in den Flieger nach Helsinki, wo das erste mal die frisch eingetroffenen Express-Reisepässe zum Einsatz kamen und flogen von dort aus nach Bangkok, fast zehn Stunden mit nur wenig Schlaf, dafür aber umso mehr Filmen.

 

Am Flughafen in Hamburg mit unserem Projektbetreuer Peter Schmedemann

Als wir dann etwas übermüdet ankamen, wurden wir sofort von Lukas und Christine, zwei Mitarbeitern der Botschaft, sehr herzlich begrüßt, zum Hotel gefahren und über den Ablauf der nächsten Tage informiert. Die Botschaft hatte neben den Besuchen der Messe auch ein kulturelles Rahmenprogramm geplant, damit wir die Kultur und Sehenswürdigkeiten Thailands kennenlernen können. Der erste Programmpunkt folgte auch sofort nachdem wir uns kurz im Apartment des Hotel (in dem man übrigens aufgrund seiner Größe auch gut verstecken spielen kann) ausruhen konnten, ein Besuch auf dem Golden Mountain, einer der ältesten Tempelanlagen Bangkoks. Von dem aus hat man, aufgrund seiner erhöhten Lage, nach 318 Stufen (die einem bei Bangkoks Temperaturen weitaus mehr vorkommen) einen wunderbaren Ausblick auf Bangkok.

 

Ausblick vom Golden Mountain

 

Auch bestätigte sich unser erster Eindruck Bangkoks, voll und überwältigend, denn wohin man sah, die Wolkenkratzer und Häuser nahmen kein Ende. Mit Hilfe von Amal und Maria, Referendarin in der Botschaft, lernten wir auch erstmals die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt kennen und fuhren mit der U-Bahn, Zug (BTS) und Taxi.

Später am Abend wurden wir von der deutschen Botschaft ins Restaurant ISSAYA eingeladen und konnten viele verschiedene typisch thailändische Gerichte ausprobieren. Wir vertrauten auf Christines Erfahrungen und so bestellte sie viele unterschiedliche Gerichte, von denen wir alle probieren konnte.

Abendessen im ISSAYA

 

Mit vollem Magen und vielen Eindrücken kehrten wir dann ins Hotel zurück und holten uns den wirklich dringend benötigten Schlaf.