Am Mittwoch erlebten wir viele verschiedene Facetten Bangkoks. Ein Schulbesuch, eine Fahrradtour auf der Halbinsel Prapradaeng sowie ein Besuch der Khao San Road standen auf dem Programm.

Es hieß mal wieder früh aufstehen für uns, da wir bereits um Sieben von dem Schulbuchverlag „nanmeebooks“, der uns auch in die Schule eingeladen hatte, abgeholt wurden.

In der Schule angekommen waren wir beeindruckt, da alle Schüler in ihren Schuluniformen (wie wir sie ja bereits auf der Messe gesehen hatten) in Reih und Glied auf dem großen Sportplatz standen. Wir wurden von einigen Lehrern der Schule in die Bibliothek geführt, um uns dort auf den Vortrag vorzubereiten, den wir vor einigen siebten Klassen halten sollten.

 

 

 

Die Schüler hörten gespannt zu und stellten viele Fragen. Danach zeigte man uns die Schule, samt Schwimmbad und ein paar Einblicken in den Unterricht, der an dieser Schule in der Oberstufe fast ausschließlich auf Englisch gehalten wurde.

Mit vielen Eindrücken und neuem Wissen über das thailändische Schulsystem kehrten wir gehen elf wieder zum Hotel zurück, von wo aus es weiterging, denn wir wollten mal ein bisschen Natur zwischen den tausenden Autos und Wolkenkratzern sehen. Unser Ziel war die Prapradaeng Halbinsel, auch genannt die grüne Lunge Bangkoks. Wir liehen uns Fahrräder und wurden mit einem kleinen Boot über den Fluss gebracht.

 

 

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Auf der anderen Seiten erwartete und der komplette Kontrast, ein kleiner Dschungel mitten in der Großstadt, über kleine Straße und Stege mitten durch die Bäume fuhren wir um die ganze Insel und machten eine Pause in einem Baumhaus mitten im Urwald, wo wir Mittag aßen.

Gegen 16 Uhr ging es dann wieder zurück zur anderen Seite, gerade rechtzeitig bevor der erste richtige Monsunregen, den wir außerhalb eines Gebäudes erlebten, einsetzten. Wir stellten uns sofort unter und warteten erstmal ab, als der Regen jedoch nicht nachließ versuchten wir ( anfangs vergeblich ) ein Taxi zu bekommen, denn unser nächstes Ziel war die Khao San Road, Bangkoks berühmte Backpackermeile. Nachdem wir eins bekamen und nach den drei Metern zum Taxi bereits durchnässt waren, erwartete uns eine einstündige Fahrt durch Bangkoks Rush-Hour und überflutete Straßen (zum Glück hat die Stadt ein sehr gutes Kanalisationssystem).

Auf der Khao San erwartete uns dann wieder einmal die volle Dröhnung westlicher Einflüsse; Souvenirs, Restaurants und Menschen aller Nationalitäten. Wir kauften ein paar Souvenirs und aßen verschiedene exotische Gerichte (wobei wir gebratene natürlich Käfer ausließen).

 

Zurück zum Hotel ging es dann mit TucTuc und Metro.

 

Und natürlich schlenderten wir mal wieder durch Bangkoks Straßen bei Nacht.