Montag und Dienstag waren wieder einmal Messetage für uns, neben unser Präsenz im deutschen Pavillon standen auch Auftritte auf der Hauptbühne der Messe auf dem Programm. Trotzdem kam für uns auch das Sightseeing nicht zu kurz; Chinatown samt Tut Tut Fahrt, der Lumpini-Park und die Botschaft wurden besichtigt.

Montagmorgen ging es mit dem Bus der Botschaft auf die Messe, wo wir neben dem Basteln von bunten Becher-CDs dann auch unser Projekt eine Stunde lang auf der Hauptbühne der Messe präsentieren sollten. Den Vortrag hielten wir auf Englisch und wurden dabei tatkräftig von Jane, unser Übersetzerin unterstützt, sodass auch jeder Anwesen das Thema verstand (zumindest sprachlich). Das Publikum war interessiert und einige Zuhörer kamen danach sogar auf uns zu, um sich noch ein genaueres Bild machen zu können, darunter auch ein elfjähriges Mädchen, welches sich per Internet selber Deutsch beigebracht hatte.

Der Vortrag auf der Hauptbühne.

Am Nachmittag baten wir dann unseren Fahrer, uns in der Nähe Chinatowns abzusetzen. Dort wurden wir von einer Vielzahl exotischer Gerüche, bunten Anblicken und lauten Geräuschen empfangen, die mit der Zeit auch nicht weniger wurden. Gegen Abend aßen wir dann typischen Essen in einem der vielen Restaurants.

Der Weg zur Ubahnstation sollte dann zum ganz besonderen Abenteuer werden; unsere erste Tuc Tuc Fahrt (ein offenes kleines Taxi), die dann in Bangkoks abendlichen Verkehr und Chinatown engen Kurven tatsächlich sehr abenteuerlich war.

Auch der Sport kommt natürlich nicht zu kurz.

Dienstagnachmittag bekamen wir dann eine Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Botschaft, nachdem wir das leckere Essen in der hauseigenen Kantine genießen durften. Wir bekamen Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche und konnten uns auch die ein oder andere lustige Geschichte anhören.

Nach einer kurzen Pause im Hotel beschlossenen wir dann einen kurzen Ausflug in den nahegelegenen Lumpini-Park, den größten Parks Bangkok, wo es allerlei Tiere zu sehen gab. So kreuzten Schildkröten, Fische, Vögel und Warane unseren Weg und vor allem viele Pflanzen.