Heute stand auf dem Programm zunächst ein optionaler Tagesausflug nach Stonehenge und Salisbury und am Abend fand ein interessanter „Debate evening“ über die Glaubwürdigkeit von Online-Informationen und die Probleme von „fake news“ statt.

Stonehenge

Nach den Frühstück haben wir uns wieder am Queen‘s Lawn, unserem zentralen Treffpunkt am Imperial College, getroffen, um von dort aus mit Reisebussen nach Stonehenge gebracht zu werden. Da sehr viele Teilnehmer diesen optional wählbaren Ausflug gebucht hatten, hat es auch sehr lange gedauert, bis alle in drei große Reisebusse verteilt wurden.

Während der zweistündigen Busfahrt zu dem weltbekannten Kulturerbe westlich von London hatte man viel Zeit, um sich mit anderen Teilnehmern intensiv auszutauschen, sodass die lange Fahrt trotzdem nicht langweilig wurde.

In Stonehenge angekommen haben wir bei bestem Wetter die tausende Jahre alten und riesigen Steinsäulen bewundert und unsere mitgebrachten Lunchpakete bestehend aus Sandwiches, Chips, Keksen und einem Apfel auf dem Rasen in der Nähe gegessen.

Gegen 14:00 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg zu den Bussen gemacht, mit welchen wir eigentlich weiter nach Salisbury gebracht werden sollten. Da es durch die ganzen Verzögerungen jedoch schon zu spät war, wurde der Abstecher zu der Kathedrale von Salisbury leider gestrichen.

Um 17 Uhr sind wir wieder in South Kensington angekommen und gleich zum Hotel Millennium gelaufen, wo es für uns Abendessen gab.

 

„Student Debate Evening“

Am Abend fand dann noch eine von Dr. Jason Nurse der University of Kent geleitete Debatte über das Thema „Authority of Online Informationen“ statt.

Dabei hat er zunächst in einem interaktiven Vortrag den Nutzen des Internets herausgestellt und mit Zahlen verdeutlicht, wie sehr wir dieses nutzen. Außerdem wurden uns erstaunliche Beispiele von „fake news“ gezeigt, woraufhin wir diskutiert haben, wer für die Verbreitung von Fehlinformationen verantwortlich ist und welche Möglichkeiten es geben könnte, „fake news“ eindeutig zu identifizieren.

In der lebendigen Debatte war es sehr interessant, die vielfältigen Sichtweisen von Teilnehmern aus verschiedenen Teilen der Welt zu dem aktuellen Thema zu hören und sich mit den komplexen Fragen auseinanderzusetzen.