Dies ist ein Beispiel für ein „Projektbooth“ von meinem Teampartner Jan Dajnec und mir, Max Dorzweiler.

Hier sieht man einen Ausschnitt von einem Gang der Ausstellungshalle, in dem sich links und rechts die „Projektbooths“ befinden. Von derartigen Gängen gab es mehrere dutzend.

Hier sieht man die große ISEF Bühne mit seinen LED Paneelen im Hintergrund. Auf der Bühne sieht man die 5 Experten bei der panel discussion „Innovation, Entrepreneurship and Impact“ und die Moderatorin.

Hier sieht man viele der ISEF Teilnehmer im Hauptraum des „Georgia Aquariums“. Während sich manche oben links Essen am Buffett nehmen, essen andere unten an runden Tischen.

Hier sieht man den Park und die Aussicht, die wir genießen durften, als wir den Tag ausklingen ließen. Im Hintergrund sieht man das Coca-Cola Museum.

Heute hieß es wieder: früh aufstehen und „business attire“ anziehen. Denn von 8:30 bis 10:30 wurde die Ausstellungshalle für alle Teilnehmer der ISEF geöffnet. Hierbei durfte jeder „ISEF finalist“/Teilnehmer sein Projekt vor seinem „Booth“/Projektstand weiteren neugierigen Teilnehmern präsentieren. Die Veranstaltung war für uns jedoch auch die bereits letzte Gelegenheit die weiteren interessanten Projektstände in der riesigen Halle live zu betrachten. Dabei passierte es schnell, dass man sich in sehr interessante Gespräche mit den weiteren „ISEF finalists“ verwickelte.

Im Gegensatz zur vorherigen Veranstaltung war der Besuch der nachfolgenden sogenannten „panel discussions“ freiwillig. Auf der riesigen ISEF Bühne saßen bei jeder „panel discussion“ 3 bis 5 Experten für ca. 1 Stunde zusammen. Vor hunderten versammelten Teilnehmern beantworteten sie dabei die Fragen von ungefähr 10 vorab ausgewählten „ISEF finalists“ zu einem vorgegebenem Themengebiet. Insgesamt fanden von 11:00 bis 15:30 drei „panel discussions“ statt: die erste über „Excellence in Science & Technology“ mit drei Nobelpreisträgern als Experten, die zweite über „Innovation, Entrepreneurship and Impact“ und die letzte über „Women in STEM“. Alle „panel discussions“ können auf Youtube nachgeschaut werden. Hierbei reicht eine Suche nach dem entsprechenden Namen der discussion. Für mich persönlich war ersteres panel ein Highlight, da ich eine konstruktive Antwort auf eine langjährige Frage erhalten habe.

Anstatt die „panel discussions“ zu besuchen gestalteten jedoch die meisten der deutschen Delegation ihr eigenes Freizeitprogramm. Auch Kulturschocks blieben dabei nicht aus. Ob beim Trinken eines äußerst zuckerhaltigen Milkshakes oder dem Reisen nach und durch Atlanta Midtown, das von atemberaubender Architektur nur so strotzt. Auch denen, die am Hotelpool entspannten, blieb diese Architektur nicht erspart.

Nach individuellem Programm versammelten sich um 19:00 wieder alle „ISEF finalists“ am „Georgia Aquarium“. Dieses hat die Regeneron ISEF für all seine Teilnehmer für den Abend gemietet. Neben dem Betrachten von faszinierenden Meerestieren, wie dem Walhai oder dem Belugawal, wurde uns auch ein gutes Buffet angeboten. Sowohl beim Essen als auch beim Besichtigen der Tiere wurde jede Gelegenheit genutzt um neue internationale Freundschaften zu vertiefen oder zu schließen.

Mit eben diesen Freundschaften ließ unsere Delegation den Abend auch auf perfekt manikürtem Rasen vor atemberaubender Skyline ausklingen.

Was uns allen bleibt, ist ein erweiterter Horizont durch die große Menge an Kulturen, die wir neu kennenlernen durften. Ohne dies von der ISEF zurückzukehren ist auch so gut wie unmöglich, da jeder „ISEF finalist“ große Freude daran hat viele neue internationale Kontakte zu knüpfen.