Über den Aufbau und die ersten beiden Messetage auf der CeBIT

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Foto: Anja Rottke

Sonntag: Aufbau

Heute war es endlich so weit: Ich fuhr – nach einer längeren Anfahrt aus Bayern – zur größte Messe für Informationstechnik der Welt, zur CeBIT nach Hannover. Dort angekommen war ich begeistert von dem großen Stand des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), bei dem ich mein Projekt präsentieren durfte.

BMBF Aufbau

Aufbau am BMBF Stand.

Der Projektaufbau lief zunächst ohne Probleme ab. Vor dem Stand sollte auf einem maßgefertigten Sockel und mit extra Scheinwerfer als Eyecatcher meine Drohne stehen. Das Problem: Diese Drohne ist vor kurzem abgestürzt und ich hatte nur eine kleine Modelldrohne dabei, die für den Sockel zu klein war. Anfang der Woche wurde eine neue Drohne direkt auf die CeBIT geliefert.

Der fertige Stand

Der fertige Stand


Montag: Tag 1

Bundesministerin Wanka besucht den Messestand

Bundesministerin Wanka besucht den Messestand. Foto: Anja Rottke

Am Stand wurde ich heute Morgen von Frau Just empfangen, die mich den Tag über unterstützte. Dadurch hatte ich selbst die Möglichkeit, mich auf der CeBIT umzuschauen und von dem Ideenreichtum beeindrucken zu lassen.

Frau Prof. Wanka, die Bundesministerin für Bildung und Forschung, besuchte am Mittag den BMBF-Stand und ließ sich unsere Projekte erklären. Als sie an meinen Stand kam, konnte sie sich noch sehr genau an mein Projekt von der Präsentation im Kanzleramt erinnern. Kurz darauf durfte ich mit dem bayerischen Radiosender Bayern 1 ein Interview führen.

Als die letzten Besucher gegen 18:00 Uhr das Gelände verließen, bauten an verschiedenen Ständen bereits Bands ihre Instrumente auf: Jetzt begannen die Standpartys. Dabei lernte man andere Aussteller kennen und tanzte zur Musik der Live-Bands. Die Stimmung war insgesamt sehr ausgelassen und es war eine schöne Möglichkeit, sich von einem anstregenden ersten Messetag zu erholen.

 


Dienstag: Tag 2

In der Früh wurde ich am Stand mit der neuen Drohne überrascht, welche mir von der Schule zugeschickt wurde. Tagsüber verging Tag 2 wie Tag 1: Interessante Leute kamen vorbei und ließen sich mein Projekt erklären.

Am Abend war ich jedoch ziemlich müde: zwei Tage durchgehend zu sprechen ist anstrengender, als man es sich vorstellt. Daher ging es gleich in die Unterkunft – die Standpartys müssen auch einen Tag ohne mich auskommen.