Der 4. und somit letzte Tag der iENA und die Rückfahrt waren ein krönender Abschluss der coolen Tage auf der Messe und in Nürnberg.

Moin Leute,

nach einer verlängerten, aber vor allem lustigen und trotzdem kurzen Nacht sind wir aufgestanden und haben uns nach dem gemeinsamen Frühstück mit den Jungs vom oToaster langsam auf den Weg gemacht. Auch gestern waren die Menschen, die an unseren Stand kamen, wieder sehr interessiert und teilweise echte Profis im Thema Modellbau und Technik. Ich habe mich bestimmt 30 Minuten mit einem Jungen unterhalten, der selbst bei Jugend forscht teilgenommen hat – und zwar auch mit einem energiesparenden Segelflugzeug. Seine Technik beschäftigte sich mit dem Laden des Flugakkus anstatt mit dem Sparen von Energie. Es war spannend beides zu vergleichen und zu erfahren, wie es möglich ist, den energetisch schwer zu ladenden Lithium-Polymere-Akku doch zu laden, ohne ein Ladegerät mitschleppen zu müssen, welches in Relation zum Flieger riesig ist.

A.T.S.P.

A.T.S.P.-Team

Stand

Jugend forscht Stand

Außerdem habe ich mich relativ lange mit einem Taiwanesen an seinem Stand unterhalten. Ich hatte mich schon vorher für sein Projekt interessiert, da Brandschutz in Taiwan eine sehr wichtige Rolle spielt. Er hat eine Legierung entwickelt, die bei Bränden relativ schnell schmilzt und so den Türöffner freigiebt und die Tür schließt. So wird das Feuer auf einen Raum begrenzt und kann leichter bekämpft werden. Ich war sehr erstaunt, als er bei der Preisverleihung nur eine Bronze-Medaille erhielt, weswegen er sehr geknickt war. Bei den ambitionierten Asiaten ist eine Bronze-Medaille wie der letzte Platz und eine Scham. Allerdings lächelte er mich sofort an, als ich vorbeischaute. Genauso wie sein Pokal – ein Sonderpreis, den er erhalten hatte. Er war glücklich darüber und bestrebt, seine Erfindung weiterzuentwickeln. Da sieht man mal, was Motivation ausmacht!

Danach sind wir noch mit den Jungs vom oToaster über die Consumenta gegangen, haben uns noch einmal durchprobiert, die Gaming-Halle besucht und ein paar Altersbegrenzungen ignoriert (genauso wie einige Aussteller ;-P ).

Eigentlich wollten wir noch das Heimatdorf unserer neuen bayerischen Freunde besuchen, allerdings entschieden wir uns sehr spontan dagegen, weil es schon relativ spät war. Stattdessen haben wir uns Nürnberg angesehen. Viele sehr schöne Fotos von Nürnberg bei Nacht „schwerer“ sind wir dann noch Essen gegangen. Bei mir gab es Käsespätzle ;) . Im Hotel angekommen haben wir noch einen Film gesehen und sind dann ins Bett gegangen.

Heiligen Geist Spital mit Pegnitz

Das Heiligen Geist Spital mit Pegnitz – wunderschön

Nürnberg

Nürnberg bei Nacht

Heute Morgen sind wir dann wieder früh aufgestanden und sind nach dem Frühstücken mit der Bahn Richtung Norden gefahren. Ein paar Runden Rommé und Skat später waren wir dann auch schon zu Hause und die schöne Reise nach Nürnberg und vor allem auf die Messe iENA war dann auch schon wieder vorbei.

Ein Dank von uns geht zuerst einmal an Jugend forscht, die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben und an Sarah Just, die sich bei jeder kleinen und auch bei großen Fragen schnellstmöglich darum gekümmert hat. Ein weiterer Dank geht auch an die Jungs des Optix-Toasters, die die ganze Veranstaltung durch ihren Witz und unsere gemeinsamen Nächte und Tage geprägt haben.