Nach unserem elfstündigen Flug nach Shanghai fuhren wir für drei Stunden per Bus teils entlang der Transrapid-Strecke Richtung Hangzhou, wo der diesjährige CASTIC-Wettbewerb stattfinden sollte. Unser Hotel lag am Stadtrand inmitten idyllischer Vegetation und einem Naherholungsgebiet. Von dort wurden wir wiederum per Bustransfer zur CASTIC-Veranstaltungshalle gebracht, in der die internationalen und chinesischen Teilnehmer ihre Stände aufbauten und gestalteten. Dies geschah in einer mit Jugend forscht vergleichbaren Art und Weise. Die Spezialitäten des Reichs der Mitte zeigten sich beim traditionellen Abendessen, das zuallererst durch seine beschränkte Besteckauswahl (=Stäbchen) gewisse Handfertigkeiten erforderte. Untermalt wurde das Mahl durch fernöstliche Musik. Selbst am Abend lagen die Temperaturen außerhalb bei 34° und wurden durch erdrückende Luftfeuchtigkeit unterstützt. Das Hotel schien dem durch maximalen Klimaanlageneinsatz entgegenwirken zu wollen. Morgen werden wir weiterhin Zeit haben, die Darstellung und Präsentation unserer Projekte an den Ständen auszuarbeiten und zu verbessern.