Jugend forscht unterwegs
Jungforscherinnen und Jungforscher berichten über ihre Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studienreisen und Forschungsaufenthalte.
Jugend forscht unterwegs
Jungforscherinnen und Jungforscher berichten über ihre Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studienreisen und Forschungsaufenthalte.
Anlässlich des 250. Geburtstags von Alexander von Humboldt wurde Helene Radloff, Johanna Romahn, Felix Engelhardt und mir die Ehre zuteil, den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier auf seiner Lateinamerikareise nach Kolumbien, Ecuador und zu den Galapagosinseln zu begleiten. Ebenfalls Teil der Delegation waren Alexander-von-Humboldt-Experten, Forscher der Bereiche Klima und Artenvielfalt sowie Wissenschaftsvermittler und Vertreter deutscher Humboldt-Institutionen.
Am ersten Tag war die Hinreise geplant. Gegen Mittag sollten wir uns beim Flughafen Tegel in Berlin einfinden, wo die Delegation des Bundespräsidenten zusammenkam. Nach der Gepäckabgabe und den Sicherheitskontrollen ging es relativ bald los. Der erste Flug ging zur kolumbianischen Küstenstadt Cartagena. Besonders aufregend war, dass wir in der Flugmaschine des Bundespräsidenten mitreisen durften. Die Ausstattung war sehr viel komfortabler, als man es sonst von Flügen in den Urlaub oder Ähnliches gewohnt ist. Insgesamt dauerte der Flug 12 Stunden, wodurch sich uns die Gelegenheit bot, ein erstes Gespräch mit dem Bundespräsidenten und seinen Gästen zu führen. Es war wirklich sehr spannend, sich in einer Runde solch besonderer Persönlichkeiten zu unterhalten. Gegen Abend kamen wir im warmen Kolumbien an und begaben uns zu unserer Unterkunft. Ebenfalls besonders war, dass wir in einem Fahrzeug der Delegationskolonne gefahren sind, für die die Straßen durch die Polizei teilweise abgesperrt wurden. Direkt neben dem Hotel, auf der Stadtmauer von Cartagena, gab es einen Empfang, bei dem wir lockere Gespräche führen und leckere Kokoslimonade probieren konnten.