Am dritten Tag in London war es dann soweit, es hat tatsächlich geregnet. Heute waren die ersten Besuche von Institutionen auf dem Plan, sowie ein Vortrag von Dr. Kathy Niakan (Francis Crick Institute) über CRISPR/Cas9. Abends gingen wir auf Crossword Tresure Hunt.

Hallo zusammen, auch von mir beste Grüße aus London.
Zuerst möchte ich mich gleich bei Jugend forscht und der Ernst A. C. Lange-Stiftung für diesen tollen Preis bedanken. LIYSF is a great experience!

Vormittag: erste scientific visits

Nach dem Frühstück, oh sorry british breakfeast natürlich, ging es für mich zum University College London Department of Haematology and Blood transfusion.

Was wird dort gemacht? Das UCL Department of Haematology kümmert sich täglich darum, dass circa 30.000 bis 40.000 Blutentnahmen (täglich!) analysiert werden.

Dafür gibt es ein automatisiertes System, welches die Blutproben transportiert. Man kann dies gut mit einer Carrera-Rennbahn über drei Stockwerke und mit Hunderten von selbstfahrenden Autos vergleichen.

Kurzum ein sehr interessanter Besuch! Mir wurde am Ende des Vortrages die Ehre zuteil eine Danksagung stellvertetend für LIYSF zu halten (auf Englisch natürlich). Das war auch gar nicht so schwer!

 

                                                      

Nachmittag: Plenary Lecture

In der Royal Geographical Society gab es nun einen Vortrag von Dr. Kathy Niakan über CRISPR/Cas9. Anschließend gab es eine Diskussion über Zukunft und Ethik in der Genforschung. Hierzu gab es ein breites Meinungsbild. Der Austausch mit verschiedenen Schülern und Studenten von über 70 Ländern ist etwas, was man vom LIYSF mitnehmen sollte.

Abends: Crossword treasure hunt

Zehn Teilnehmer, drei Kontinente und fünf verschiedene Länder. Das waren die Anforderungen für die Teams bei der Crossword treasure hunt, die viele Laufwege beinhaltete. Alles in einem ein weiterer spannender Tag. Die Tatsache, dass ich drei Tage gebraucht habe, um diesen Artikel zu schreiben, ist ein gutes Beispiel dafür, dass es bei dem LIYSF 2018 viel zu sehen gibt.